„The Joy
of Bildbearbeitung“ mit Max, Adobe Photoshop und M42
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Viele Leute machen Astrofotografien mit einer digitalen Spiegelreflexkamera.
Nun häufen sich
viele Bilder auf der Festplatte an und was nun? Nach dem 1000. Orionbild mit dem
üblichen Rauschen und dem hellen matschigen Hintergrund möchte man gerne
„mehr“ aus den Bildern machen und sie auch im Netz herzeigen.
Dazu gibt es die
digitale Bildverarbeitung…
Ich selbst habe
absolut keinen Plan davon: Alles was ihr hier seht ist autodidaktisch
erarbeitet, in vielen Stunden surfen zusammengetragen, einfach ausprobiert
oder von anderen Mitgliedern des ARS abgekupfert ;-)
Besonders
inspiriert hat mich eine Website von Steve Cannistra,
auf der auch einige Filme zum Gebrauch von Photoshop sind.
Ich habe hier mal
meinen „Workflow“ erstellt, die dem
einen oder anderen Photoshop-Neuling (wie mir) die Bearbeitung erleichtern,
ja erstmal ermöglichen.
Angefacht von
„The Joy of Painting“ mit Bob Ross (dessen großer Fan ich bin
– schade dass er so früh von uns gehen musste) habe ich mit, wie Dirk
sagt, meiner Märchenonkelstimme dazu auch noch einen Kommentar gesprochen.
Also nicht vergessen, den Ton anzuschalten ;-)
Verzeiht mir mein
häufiges „So!“, aber macht so was erstmal selbst – gar
nicht so einfach…
Unten seht ihr
jeweils eine kurze Beschreibung der Episode, rechts daneben ein Vorher-Nachher-Bild
Der jeweilige
Link öffnet ein Video (oder dessen Download) im DiVX-Format.
Den Codec kann man sich auf www.divx.com
herunterladen.
Viel Spaß! |
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Teil 1: Entfernen
des Himmelhintergrundes
Viele Astrofotos
sind Aufgrund der Lichtverschmutzung in Deutschland mit einer gewissen
Hintergrundhelligkeit verseucht.
Hier hilft bei Emissionsnebeln
ein Filter, bei Reflektionsnebeln und Galaxien sieht
es aber mau aus.
Wie bekomme ich
als einen möglichst natürlichen, aber schwarzen Hintergrund, ohne aber
Details zu verlieren? Episode 1 „Himmelshintergrund“:
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Teil 2:
Dynamikanhebung der dunklen Details
Astrofotos sind
im Rohformat oder aber nach entfernen des Hintergrundes ziemlich dunkel.
Um dunkel Details
wieder hervorzuholen, muss die Dynamik angehoben werden.
Denn in den dunklen Pixel steckt grade die Information,
welche uns interessiert:
Die Details des
Nebels.
Episode 2
„Dynamikanhebung“: |
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Teil 3:
Dynamikanhebung mittels Masken (Selektives Arbeiten)
Um beim Foto nicht
wieder den Hintergrund aufzuhellen und das Rauschen zu verstärken, kann man
mit Photoshop auch Masken erstellen und unterschiedliche Teile eines Fotos
unterschiedlich bearbeiten.
Auch Farben von
Emissions- und Reflektionsnebeln lassen sich damit selektiv beeinflussen,
hier gezeigt am Emissionsnebel M42 und Reflektionsnebel „Running Man“ NGC1977.
Episode 3
„Selektive Korrekturen“ |
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Teil 4: Ersetzen von Bereichen
Oft ist bei
Hellen Nebeln ein Teil ausgebrannt und es sind keine Details mehr zu
erkennen.
Hier kann man
einfach Teile des Bildes mit geringer belichteten Aufnahmen ersetzen und
einen schönen Gesamteindruck wiederherstellen.
Ich zeige es hier
am Beispiel des Zentrums des Orionnebels und dem Trapez, welches in
vorheriger Aufnahme völlig überblendet war.
Episode 4
„Ersetzen von Bereichen“
Ersetzen von Bereichen
Teil 1 (DiVX, 14MB) |
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Teil 5: Schärfen von Sternen mittels Maske Vielen Fotos fehlt es nach der Bearbeitung (und auch schon vorher) an der richtigen Schärfe.
Wie kann man die Sterne
schärfen, ohne dabei wieder das Rauschen und die Hintergrundhelligkeit
anzuheben?
Auch
hier kann man mit Masken arbeiten…
Episode
5 „Schärfen von Sternen“ |
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Teil
6: Letzter Schliff
Am
Ende kann noch mit den verschiedenen Ebenen gespielt werden, um das optimale
Ergebnis zu erhalten. Auch lassen sich noch zusätzlich Bereiche verbessern oder Teile mit anderen Filtern (z.B. O-III, H-Alpha) hinzufügen.
Ein Vorher-Nachher-Bild
seht Ihr rechts. Schon bei so kleiner Auflösung sieht man einen deutlichen
Unterschied, oder? ;-)
Episode
6 „Letzter Schliff“ |
Für große Version bitte auf das Foto klicken. |
Für große Version bitte auf das Foto klicken. |
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I wish you happy Bildbearbeitung and god bless, my friend! J |
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